Im Scheinwerfer: Fabian Villiger, Event Manager

«Ich persönlich sehe die Region Obersee als wirtschaftsstarke Region mit vielen tollen Unternehmerinnen und Unternehmern», sagt Fabian Villiger. (Foto: zVg)

Event Manager Fabian Villiger, unter anderem Besitzer von «Radio Zürisee», lädt am 15. Juni in Rapperswil zum Wirtschaftsforum Obersee. Das Thema: Wirtschaftsfaktor Mensch.

ON: Herr Villiger, weshalb sollte ein Betreiber eines KMUs am 15. Juni an Ihrem Wirtschaftsforum Obersee in Rapperswil teilnehmen?
Fabian Villiger: Das neue Wirtschaftsforum Obersee verbindet zwei aus meiner Sicht wichtige Aspekte des Unternehmertums. Auf der einen Seite wird während des ganzen Tages viel Wissen in Form von spannenden Referaten vermittelt. Das Leitthema lautet «Wirtschaftsfaktor Mensch» und ist aktueller denn je. Als Unternehmerin oder Unternehmer kriegt man da gute Inputs.

Auf der anderen Seite steht natürlich das Networking – die Region Obersee soll sich an diesem Anlass über beide Seeseiten vernetzen können. Ein spannendes Netzwerk ist unumgänglich als Unternehmer. Wer sind die spannendsten Redner?
Ich glaube, jede Persönlichkeit auf der Bühne am Wirtschaftsforum hat etwas Spannendes zu erzählen. Ich persönlich freue mich insbesondere auf Dennis Lück, den Werber des Jahres. Er hat eine spannende Geschichte. Aber auch der Vortrag von Stephan Sigrist über die künstliche Intelligenz wird mich ganz bestimmt auch sehr inspirieren.

Wer sind Ihre wichtigsten Partner beim Wirtschaftsforum Obersee?
Es ist uns gelungen, tolle Partner über beide Seeseiten hinweg für unser Wirtschaftsforum zu begeistern. Alle Partner sind wichtig, damit das Forum ein Erfolg wird.

Wie geht es der Wirtschaftsregion Obersee?
Da müssen Sie wohl das Amt für Wirtschaft oder die städtische Wirtschaftsförderung fragen. Ich persönlich sehe die Region Obersee als wirtschaftsstarke Region mit vielen tollen Unternehmerinnen und Unternehmern. Es wird aber Zeit, dass wir als Region zusammenstehen und über Kantonsgrenzen hinaus denken.

Würde eine Tunnellösung in Rapperswil die Region nicht enorm aufwerten?
Spontan würde ich sagen; ja. Ich habe mich noch nicht im Detail damit beschäftigt. Gut, gibt es die Grundsatzabstimmung. Ich hoffe, dass wir uns nicht schon am Tag eins im Detail verlieren.

Wie läuft es Ihrem Radio Zürisee – wie viele Hörer erreichen Sie mit Ihrem Sender täglich?
Es läuft gut – wir haben ein motiviertes Team, welches einen grossen Einsatz leistet. Das neue Logo und die programmlichen Anpassungen stossen auf positives Echo. Wenn man das grösste eigenständige Privatradio der Schweiz ist, ist das sehr toll, aber auch stetig ­herausfordernd. Die Hörerzahlen entwickeln sich aktuell gut; im ersten Quartal 2023 erreichten wir rund 178 000  Personen täglich.

Sie helfen auch tatkräftig bei der Organisation des Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2025 im Glarnerland mit – wie präsent ist das Eidgenössische bei Ihnen zwei Jahre zuvor?
Mal mehr, mal weniger. Aber die Vorbereitungen laufen. Aktuell sind wir daran, das Unterhaltungs- und Gastronomie-Konzept zu erarbeiten. Immer wieder wird einem bewusst, was für Dimensionen dieser Anlass hat.

Max Kern

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