Schule Wald sattelt in der Aufklärung von Primarschülern um

Symbol-Bild für Sexualkunde-Unterricht im Jahre 2025: Zwei Bananen und ein eingepacktes Kondom. (Foto: 123RF)

WALD ZH – Sechstklässler werden aufgefordert, Kondome mitzunehmen. Und lernen auch, dass es normal sei, wenn Frauen sich gegenseitig lecken. Passiert in Wald anlässlich eines Sexualkunde-Unterrichts einer Queer-Organisation. Jetzt schritt die Schulverwaltung ein.

Die gute Nachricht für Eltern und Kinder der Schule im zürcherischen Wald: Die Schulverwaltung hat allen Eltern und Lehrern beider Geschlechter mitgeteilt, dass der umstrittenene Sexualkunde-Unterricht, durchgeführt durch die Queer-Organisation «Achtung Liebe», nicht mehr weitergeführt wird. Das erfuhren die «Obersee Nachrichten» aus Walder Lehrerkreisen. Zuerst zur Begriffserklärung von «Queer». Bei Wikipedia steht’s so: «Queer [‘kwɪə(ɹ)] ist heute eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, für Geschlechtsidentitäten, die nichtbinär oder nicht-cisgender sind, sowie Lebens- und Liebesformen, die nicht heteronormativ sind.» Einfacher gesagt: Queer ist alles ausser die herkömmlichen Sex-Beziehungen zwischen einer Frau und einem Mann. Die Schule Wald hat der Queer-Organisation «Achtung Liebe» den Auftrag erteilt, einen Workshop in Sachen Sexualkunde für 11- bis 12-jährige Kinder durchzuführen – die den Jugendlichen vertrauten Lehrpersonen waren dabei explizit ausgeschlossen. So wollte es die Queer-Organisation.

Kondom über Banane
Wie «Zürioberland24» berichtet, seien im Sexualkunde-Unterricht Dildos gezeigt worden und die Kinder hätten ein Kondom über eine Banane streifen müssen. Und: «Am Ende des Workshops seien die Sechstklässler zudem auch gleich aufgefordert worden, Kondome mitzunehmen. Auch sollen die Kursleiter gesagt haben, dass es Männer mögen, wenn man ihren Penis lutsche. Und wenn Frauen sich gegenseitig leckten, sei das normal. Man könne auch Gegenstände lieben.» Kinder und ihre Eltern in Wald waren offenbar schockiert. Eltern haben sich darauf an die Schulleitung gewandt. Laut «Zürioberland24» bedaure die Schulleitung, «dass der Workshop bei Schülern und Eltern zu Unsicherheit und Unwohlsein geführt habe. Die Schulleitung bestätigte, dass die Workshop-Leiter von ‹Achtung Liebe› Studenten ohne pädagogische Kenntnisse seien. Die Schulleitung stehe im Dialog mit der Organisation, um sicherzustellen, dass die Inhalte der Workshops künftig den Bedürfnissen von Eltern und Kindern entsprechen.»

Schluss mit queer
Das reichte einigen Eltern noch nicht. Sie wollten, dass sich die Schule sofort von der queeren Organisation trennt. Das ist jetzt offenbar passiert, wie die «Obersee Nachrichten» aus Walder Lehrerkreisen erfuhren.

Max Kern

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