Übergriffige Sex-Workshops: Hände weg von unseren Kindern!

Symbolbild: Bereits in der 5. Klasse lernen Kinder durch queere Organisationen, wie man ein Kondom auf einen erigierten Penis überzieht. Viele 11-Jährige sind überfordert. (Foto: 123RF)

Aarau – Bereits Fünft- und Sechstklässler werden von queeren Lobby-Organisationen mit Sexualpraktiken für Erwachsene belästigt – und dadurch oft auch traumatisiert. Die «Obersee Nachrichten» berichteten. Nach einem weiteren Fall im Aargau steigt jetzt das Lehrernetzwerk Schweiz auf die Barrikaden.

Unter dem Titel «Übergriffige Sex-Workshops: Hände weg von unseren Kindern» schreibt das Lehrernetzwerk Schweiz: «Bereits Fünftklässler mussten an einer Schule im Kanton Aargau ein Kondom über einen Holzpenis stülpen.» Dies schreiben die Grossräte Martin Bossart (EDU) und Nicole Burger (SVP) in zwei parlamentarischen Vorstössen.

Es geht dabei um den Verein «Sexuelle Gesundheit Aargau» (Seges), er bietet gemäss seiner Webseite als Ergänzung zum Unterricht durch die Lehrpersonen Klasseneinsätze (6. bis 9. Klasse) an. Im Vorstoss schreiben die beiden Politiker: «Bei ihren Einsätzen erklärt Seges Themen, welche zum Teil Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und Lehrpersonen sehr irritieren und stören. Zum Beispiel lautet bei Seges ein Lernziel, die Erklärung und Zuordnung von Begriffen wie ‘Psychologisches Geschlecht’, ‘Cisgender’ oder ‘Intersexuell’.» Weiter schreibt das Lehrernetzwerk Schweiz: « Das Ausmass der Fälle zeigt: Hier sind gezielt Kräfte am Werk, die teils mit viel Steuergeld im Rücken gezielt eine Brachial-Aufklärungs- und Gender-Agenda in die Schule tragen, die nichts mehr mit einer sachlichen und altersgemässen Sexualaufklärung zu tun hat. Auch Sexuelle Gesundheit Aargau erhielt vom Kanton im Jahr 2023 sage und schreibe 490 000 Franken.»

Kondom auf Penis überziehen
Die beiden Aargauer Politiker zitieren in ihrem Vorstoss ein Elternteil: «Meine Tochter kam gestern verstört nach Hause, nachdem sie im Sexualkunde-Unterricht in der 5. Klasse lernen musste, wie man einem erigierten Penis ein Kondom überzieht. Der hölzerne oder aus Plastik nachgebildete Penis mit dem aufgezogenen Kondom musste dann rumgereicht werden, damit die Kinder diesen anfassen und fühlen. Meine 11-jährige Tochter fühlte sich sehr unwohl dabei, sie war abends auch sehr anhänglich und hat immer wieder gesagt, dass sie mich tagsüber vermisst hatte. Das sagt sie sonst nie.»

In ihrem Vorstoss wollen die beiden Politiker vom Aargauer Regierungsrat unter anderem wissen: «Hält es der Regierungsrat als altersgerecht, wenn 10- bis 12-jährige Schülerinnen und Schüler genaue Kenntnisse von Verhütungsmitteln aufweisen müssen?» Und: «Kann der Regierungsrat nachvollziehen, dass sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und Lehrpersonen durch den Sexualkunde-Unterricht durch Seges irritiert und gestört fühlen? Falls ja: Was gedenkt der Regierungsrat dagegen zu unternehmen?»

Kürzlich sorgte ein ähnlicher Fall an der Schule Wald für Schlagzeilen (die «Obersee Nachrichten» berichteten). Sechstklässler erhielten Sexualkunde-Unterricht durch die queere Organisation «Achtung Liebe». Die Lehrpersonen waren von den Workshops ausgeschlossen. Die 11- und 12-jährigen Kinder lernten unter anderem, dass Oralverkehr unter Frauen normal sei. Und dass es Männer lieben, oral verwöhnt zu werden. Die Schulverwaltung griff ein und strich die Workshops. 

Max Kern

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