Pro Autostrasse: Lückenschliessung ist aktuell

Seit über 40 Jahren unvollendet: Der Betzholzkreisel bei Hinwil. (Foto: hul)

Dürnten – Am vergangenen Dienstag fand im Garten-Center Meier die 26. Generalversammlung des Vereins Zusammenschluss Oberlandstrasse (ZOS) statt. Rund 100 Mitglieder und Gäste versammelten sich zur jährlichen Standortbestimmung.

Präsident Horst Meier blickte in seinem Jahresbericht auf ein intensives Jahr zurück. An der ZOM 2024 konnten 120 neue Mitglieder gewonnen werden. Im Fokus stand der Einsatz für die nationale Strassenvorlage STEP23. Trotz Ablehnung durch das Volk bleibt der Verein überzeugt, dass die Oberlandautobahn weiterhin höchste Priorität verdient. «Eines aber ist klar: Ein Todesstoss für die Oberlandautobahn, wie von linksgrünen Kreisen herbeigeredet und herbeigewünscht, ist es ganz sicher nicht», so Meier.

Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr war der Anlass mit Bundesrat Albert Rösti letzten Herbst in Uster, der die Bedeutung des Projekts auch ohne direkte Vorlage-Anbindung unterstrich. Meier lobte insbesondere das Engagement von Vorstandsmitglied Gregor Rutz für die Organisation.

Bürgin neu im Vorstand
Personell gab es mehrere Rücktritte im Vorstand, dem neu auch Yvonne Bürgin, Nationalrätin und Gemeindepräsidentin Rüti,  und drei weitere Frauen aus der Region angehören.

In Kurzreferaten informierten Marco Knecht vom ASTRA und Gregor Rutz über den aktuellen Stand und künftige Schritte. Der informelle Teil klang bei Grilladen aus – ein Zeichen der Zuversicht und Geschlossenheit für den nächsten Anlauf zum Lückenschluss.

Thomas Hulliger

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