Mit interessanten Exkursionen will das BWZ Rapperswil-Jona angehenden Berufsfachleuten das Thema Energie näher bringen.
Wie geht man nachhaltig mit Energie um? Wie entsteht Strom und wie kommt er zu den Haushalten? Mit Fragen wie diesen werden sich die Lernenden des BWZ Rapperswil-Jona vor den Sommerferien auseinandersetzen, wenn die gesamtschulische Projektwoche zum Thema Energie stattfindet.
Interessante Exkursionen
«Die angehenden Berufsfachleute sind die nächste Generation und übernehmen somit eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Ziel der Projektwoche ist es, dass die Lernenden durch das Verständnis für Energiequellen und -verbrauch lernen, wie sie ihren eigenen Energieverbrauch verringern und somit zur Reduzierung von Energieverschwendung beitragen können», fasst Schulleiter Stefan Kriz zusammen. Ausserdem erfahren die Lernenden während der Projektwoche, wie sie erneuerbare Energiequellen nutzen können, um die Umwelt zu schonen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Lernen soll nicht nur im Schulzimmer stattfinden. Dazu finden in der Projektwoche lehrreiche Exkursionen statt. Zum Beispiel ein Ausflug ins Glarnerland zum Stauwerk Garichti, auch Mettmensee genannt, auf 1622 m.ü.M gelegen. Bei der Besichtigung erfahren die Lehrlinge, wie ein Stauwerk funktioniert und mit welchen Einrichtungen Strom produziert wird. Weitere Destinationen für Exkursionen sind u. a. das Paul Scherrer Institut, die Fachhochschule OST, die KVA Linth, die EMPA und die Umweltarena. Die Schüler arbeiten während der Projektwoche in Gruppen und stärken so die Kreativität wie auch die Teamfähigkeit.
(red/pd)
