Erste «höfa» kommt nach Freienbach

An der «höfa 2024» wird am Samstag unter anderem Monique für einen unterhaltsamen Schlagerabend sorgen. (Foto: zVg)

Die Vorbereitungen für die «höfa 2024» sind in vollem Gange. Über 100 Aussteller haben sich für die erste gemeinsame Ausstellung der Höfner Gewerbler angemeldet.

Die «höfa 2024» ist bereits ein Meilenstein, bevor sie startet. Erstmals spannen die beiden Gewerbevereine der Region Höfe zusammen und präsentieren sich auf einer gemeinsamen Ausstellung. Die erste «höfa» wird vom 2. bis 5. Mai 2024 auf dem Schwerzi-Areal in Freienbach über die Bühne gehen. Über 100 Aussteller haben sich angemeldet. Zusätzlich wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben. Als Gastregion wird sich das Glarnerland mit eigenen Ständen und kulinarisch mit typischen Gerichten präsentieren.

Zweiter Anlauf
Nun geht es mit grossen Schritten in die Zielgerade. Die Aussteller trafen sich bereits zu Infoanlässen, um Details zu besprechen. Wenn der Moment gekommen ist, muss es schliesslich schnell gehen. In weniger als zwei Tagen müssen die Stände aufgebaut sein, damit die Eröffnungsfeier am Donnerstag, 2. Mai, pünktlich starten kann. Es ist bereits der zweite Anlauf für die «höfa», seit die beiden Höfner Gewerbevereine 2019 beschlossen haben, die Gewa Freienbach und die Gewa Wollerau zusammenzulegen und eine gemeinsame Gewerbeausstellung aus der Taufe zu heben. Der Ausbruch der Pandemie vermochte die Aufbruchsstimmung nur kurz zu unterbrechen. Die für 2022 geplante «höfa» musste abgesagt werden, dafür geht es 2024 mit umso mehr Elan ans Werk.

Vorteile überwiegen
Dem Zusammenschluss waren intensive Diskussionen vorausgegangen. Doch letztlich überwiegen die Vorteile, und so stimmten sowohl die Mitglieder des Handwerker- und Gewerbevereins Freienbach (HGVF) als auch die des Vereins «gewerbe plus» Feusisberg-Schindellegi-Wollerau einer gemeinsamen Gewerbeausstellung zu. Das Wirtschaftsgebiet überschneide sich stark, argumentierte etwa HGVF-Präsident Kurt Zurbuchen bei der Generalversammlung 2019. Viele Synergien könnten genutzt werden, und auch finanziell ergebe es Sinn. Den Vorsitz des Organisationskomitees teilen sich Petra Steimen-Rickenbacher, Regierungsrätin des Kantons Schwyz, der Präsident des HGVF, Kurt Zurbuchen, sowie der Präsident von gewerbe plus, Thomas Kuriger. Mehrere Ressortverantwortliche kümmern sich um die Bereiche Standbau und Architektur, Sicherheit und Verkehr, Gastronomie, Unterhaltung und Marketing. Sie sehe die Ausstellung bereits vor ihrem geistigen Auge, «gefüllt mit attraktiven Ständen», sagte Petra Steimen-Rickenbacher an der ersten Ausstellerversammlung Ende Januar. Die erste «höfa» solle ein Ort der Begegnung sein, an dem interessierte Besucher Kontakt zu den Gewerbetreibenden aufnehmen können. Das vielfältige Gewerbe im Bezirk Höfe wird sich präsentieren und Einblicke in seine Tätigkeiten geben können. Teilweise ganz konkret, wenn zum Beispiel Lernende an einigen Ständen Auskunft über ihren Lehrberuf geben.

Volkstümliche Unterhaltung
Die «höfa 2024» wird grossartige Unterhaltung bieten. Neben dem 140 Meter langen Hauptzelt mit den Ständen wird die Turnhalle in eine Festhalle verwandelt, mit täglich wechselndem Programm. So wird es am Eröffnungstag einen volkstümlichen Abend geben mit den Etzelbuebe, dem Jodlerklub Luegisland Wollerau, dem Echo vom Paradiesli, den Rossbergbuebä und den Rusch Büeblä. Am Freitag werden die «Partyhelden» mit Band und DJ für Stimmung sorgen. Am Samstag schliesslich steht ein Schlagerabend auf dem Programm mit Marc Pircher, Stefan Roos und Monique. Das Speiseangebot steht unter dem Motto «Ächt Schwyz», ergänzt durch Gerichte aus der Gastregion Glarnerland. Es wird eine Genussmeile geben mit Food-Ständen, wo die Mitglieder aus beiden Gewerbeverbänden verschiedenste Speisen und Getränke anbieten werden.

Rafael Muñoz

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