Neuer Teilnehmerrekord

Remo Marty motiviert nicht nur die Tochter, sondern auch ihre Kolleginnen. (Foto: RM)

«Hopp, hopp, hopp» – schon von Weitem war er zu hören: Am Sonntag fand im Stadion Seefeld das beliebte Leichtathletikevent für sportbegeisterte Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und Erwachsene statt.

Ein wenig Ehrgeiz darf es schon sein. Deshalb geht Remo Marty mit Tochter Mira samt ihren Kolleginnen auch mal üben, bevor um die Wette gesprintet, geworfen und gesprungen wird. Doch auf die Frage, was das Schönste am Lachner Meeting ist, sagt er: «Der Spass steht im Vordergrund.» Entsprechend viele fröhliche Gesichter sind am Sonntag, 2. Juli, im Stadion Seefeld zu sehen. Über 320 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bewiesen an der diesjährigen Auflage ihr leichtathletisches Talent und sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord.

Angebote für Kinder ab 3 Jahren
Seit 2015 führt der JTV Lachen den Event eigenständig in einem neuen Format durch. OK-Chefin Christina Linder und ihr Team, bestehend aus Petra Züger, Silvia Isler, Sandra Schwaller und Conny Köpfli, sorgen gemeinsam mit den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern dafür, dass sich der einstige Kleinanlass stets verbessert. Das Lachner Meeting vereint die Wettkämpfe UBS Kids Cup, Dä/diä schnällscht Lachner/in, Mini-Sprint, Visana Sprint und den Plauschwettkampf. Letzteren bestreiten Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren. Die anderen vier Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche ab drei Jahren. «Ich finde besonders schön, dass schon die ganz Jungen mitmachen dürfen», sagt Remo, der die entspannte Atmosphäre schätzt. «Wenn sie wollen, machen sie mit, wenn nicht, ist das auch gut.» Seine Tochter ist schon zum zweiten Mal dabei. Ihre Kollegin hingegen gibt offen zu, dass sie letztes Jahr keine Lust hatte, so früh aufzustehen. Der Wettkampfgeist kam am Sonntag trotzdem nicht zu kurz. Die Ranglisten können auf der Homepage vom JTV nachgelesen werden. Und zur Belohnung durften alle Kinder einen Erinnerungspreis mit nach ­Hause nehmen. Ein wenig Ehrgeiz darf schliesslich sein.

Rafael Muñoz

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